Wieder um 5 Uhr morgens hellwach aber ausgeschlafen starten wir zu viert mit einem nahrhaften Frühstücksbuffet und machen uns danach auf den Weg ins Valley of Fire. Das Valley of Fire ist ein State Park in Nevada, liegt circa 60 Meilen von Las Vegas entfernt und eignet sich optimal für einen Tagesausflug. Gefühlt war es auch wirklich so warm. Kurz vor dem Valley befindet sich ein großes Feuerwerks Geschäft. Knaller, Böller und Raketen in verschiedensten Varianten, Größen und Ausführungen. Knallen darf man diese hier zwar nicht, aber nur zum schauen war der Abstecher es wert.
Im Valley of Fire warten auf uns farbenprächtige, rot glühende Sandsteinformationen. Man hat den Eindruck rote Felsen die wie Flammen aussehen vor sich zu haben. Ein weiteres Highlight sich die kleinen Tiere die durch das Valley flitzen. Hier gibt es eine Menge Echsen und Streifenhörnchen die wild an uns vorbei sausen.
Danach ging es weiter zum Hoover Dam mit einer kleinen Besichtigung. Der Weg zum Staudamm führt uns an dem Stausee Lake Mead vorbei. Dieser wird von dem angepeilten Staudamm aufgestaut. Der Hoover Dam ist ein Staudamm und verläuft auf der Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Arizona und Nevada.
Der Verkehr auf dem Hoover Dam war zum Glück sehr gering. Dank der seit Oktober 2010 eröffneten Brücke dem Hoover Dam Bypass entspannt sich der Verkehr zwischen Arizona und Nevada auf dem Hoover Dam. Die Brücke „Mike O’Callaghan-Pat Tillman Memorial Bridge“ verläuft über dem Colorado River, den wir bereits in Laughlin zum ersten Mal gesehen haben.
Eine Besichtigung im Inneren des Hoover Dam unternehmen wir ebenfalls. Zuerst wird einem hier ein Film über den Bau und die Entstehung des Hoover Dam vorgeführt. Danach geht es mit dem Fahrstuhl ins Innere und man unter anderem die Generatoren besichtigen und erfährt wie in dem Staudamm Strom gewonnen wird.